Oktober 29, 2025
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Anastasiya Paharelskaya
Anastasiya Paharelskaya

Technologiebeobachterin

Anastasiya ist eine aufmerksame Beobachterin der Industrie für 3D-Produktkonfigurationen und Augmented Reality. Mit ihrem Gespür für Trends und Innovationen erklärt sie komplexe Themen auf einfache Weise und macht sie für ihre Leser zugänglich. Sie verfolgt zudem mit großem Interesse Entwicklungen in Bereichen wie Systemintegrationen und digitale Transformation, um stets die neuesten Erkenntnisse und Perspektiven zu teilen.

Salesforce Revenue Cloud vs CPQ: Die ultimative Vergleichsanalyse

Kernpunkte im Überblick

  • Salesforce CPQ hilft Vertriebsmitarbeitern, schnell und korrekt Angebote für komplexe Produkte zu erstellen.
  • Salesforce Revenue Cloud geht weiter: Sie umfasst CPQ, Rechnungsstellung, Abo-Verwaltung und Partnerprogramme in einer Lösung.
  • CPQ ist ideal für Unternehmen mit klaren Produkten und einfachen Vertriebsprozessen.
  • Revenue Cloud eignet sich besonders für Unternehmen, die wachsen wollen, international tätig sind oder verschiedene Geschäftsmodelle kombinieren.
  • Salesforce stellt CPQ nicht ein — die Zukunft liegt aber klar in der Weiterentwicklung der Revenue Cloud.
  • Eine Migration zur Revenue Cloud lohnt sich, wenn mehr Automatisierung, Flexibilität und Integration gebraucht werden.
  • Unternehmen, die CPQ oder Revenue Cloud nutzen, berichten von schnelleren Vertriebsprozessen, weniger Fehlern und mehr Umsatzpotenzial.

Verkaufen kann komplex sein. Besonders im B2B-Bereich. Preise verhandeln, Angebote erstellen, Verträge managen — und das alles möglichst schnell, fehlerfrei und kundenfreundlich.

Genau hier kommen Lösungen wie Salesforce CPQ und die Revenue Cloud ins Spiel. Viele Unternehmen fragen sich jedoch: Was ist der Unterschied zwischen Salesforce Revenue Cloud vs Salesforce CPQ? Und wird Salesforce CPQ überhaupt weiterentwickelt?

In diesem Artikel erklären wir beide Lösungen verständlich. Wir zeigen, wann sich eine Migration lohnt und warum es wichtig ist, die richtige Entscheidung für dein Unternehmen zu treffen.

Was ist Salesforce CPQ?

Salesforce CPQ steht für „Configure. Price. Quote.“ Es handelt sich um eine Softwarelösung, mit der Vertriebsmitarbeiter komplexe Produkte konfigurieren, Preise berechnen und Angebote erstellen können.

Die Lösung ist eng mit dem Salesforce CRM verbunden und richtet sich vor allem an Unternehmen mit vielfältigen Produktkombinationen und Preismodellen.

Mit Salesforce CPQ lassen sich:

  • Produkte und Services kombinieren
  • Rabatte und Preise automatisch berechnen
  • Angebote in wenigen Klicks erstellen und versenden
  • Verträge verwalten und elektronisch unterzeichnen

Viele Unternehmen nutzen CPQ, um ihren Vertriebsprozess effizienter und digitaler zu gestalten.

Wird Salesforce CPQ eingestellt?

Nein. Salesforce CPQ wird nicht eingestellt. Aber es gibt Bewegung.

Salesforce setzt in den letzten Jahren verstärkt auf die sogenannte Revenue Cloud. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Erweiterung, sondern um eine tiefgreifende Weiterentwicklung. Salesforce investiert deutlich mehr in diese neue Plattform. Funktionen wie Dynamic Pricing, KI-gestützte Automatisierung und moderne API-Strukturen sind dort bereits Standard.

Die klassische CPQ-Lösung bleibt bestehen. Doch Innovationen werden primär in der Revenue Cloud umgesetzt. Für viele Unternehmen stellt sich deshalb die Frage: Sollten wir migrieren?

Was ist der Salesforce Revenue Cloud?

Die Revenue Cloud ist ein Bestandteil der Salesforce Customer 360 Plattform. Sie vereint CPQ, Billing, Partner Relationship Management (PRM) und Revenue Lifecycle Management in einer einzigen Lösung.

Das Ziel: den gesamten Verkaufsprozess nahtlos und automatisiert abbilden — vom ersten Kundenkontakt bis zur Bezahlung.

Die Revenue Cloud bringt viele moderne Funktionen mit. Dazu gehören:

  • KI-gestützte Preisvorschläge
  • Automatisierte Abrechnungen
  • Flexibles Management von Abonnements und Vertragsänderungen
  • Integration mit ERP-Systemen und Buchhaltungssoftware

Kurz gesagt: Die Salesforce rlm geht über klassisches CPQ hinaus. Sie deckt den gesamten Umsatzzyklus ab.

Wer nutzt Salesforce CPQ?

Salesforce CPQ richtet sich vor allem an Vertriebs‑ und Angebotsorganisationen mit komplexen Produkten oder Dienstleistungen. Häufige Nutzer sind mittelständische und große Unternehmen mit zahlreichen Produktvarianten, Rabatten, Bundles oder Konfigurationsoptionen. 

Laut Analysen nutzen etwa 18 % der CPQ‑Kunden weniger als 50 Mitarbeitende, 46 % gehören zur Mittelklasse (zwischen 50 und 1.000 Mitarbeitenden) und 36 % sind Großunternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden.

Industrien wie Fertigung, High‑Tech oder digitale Services weisen besonders hohe Adoption auf — in manchen Fällen bis zu 80 %. Für Firmen mit einem etablierten Vertrieb, Wunsch nach schneller Angebotserstellung und hohem Grad an Produkt‑ oder Servicevariation ist CPQ häufig eine erste Wahl.

Wer nutzt Revenue Cloud?

Die Revenue Cloud spricht Unternehmen an, die über reine Angebots‑ und Konfigurationsprozesse hinauswachsen möchten. Also solche, die Abonnements modellieren, wiederkehrende Einnahmen managen, Partnerprogramme betreiben oder Rechnungs‑ und Umsatzprozesse automatisieren müssen. 

Wenn ein Unternehmen stark skaliert, global agiert, mehrere Geschäftsmodelle (z. B. einmalig + Subscription + Verbrauch) kombiniert oder stark partnerorientiert ist, dann wird Revenue Cloud zunehmend relevant. 

Laut Herstellerangaben hat die Revenue Cloud in kurzer Zeit deutlich mehr Funktionalität geliefert als klassische CPQ‑Systeme. Sie eignet sich somit für Unternehmen, die nicht nur den Vertrieb steuern wollen, sondern den gesamten Umsatzzyklus digital transformieren möchten.

Zeichen, dass Ihr Unternehmen bereit dafür ist

Sie feststellen, dass Ihre Vertriebs‑ oder Angebotsprozesse häufig fehleranfällig sind. Wenn Preisentscheidungen manuell erfolgen, wenn Rabatte inkonsistent vergeben werden oder Vertriebszyklen sich verlängern. 

Wenn Sie mehrere Geschäftsmodelle betreiben (zum Beispiel Einmalverkäufe plus Abonnements oder partnerbasierte Vertriebsstrukturen), dann sind das klare Hinweise.

Auch wenn Ihre IT‑Landschaft zunehmend fragmentiert ist, viele Systeme nicht integriert sind oder Vertriebs‑ und Buchhaltungsprozesse getrennt laufen: Dann ist der Zeitpunkt gekommen, in eine Lösung wie CPQ oder Revenue Cloud zu investieren. Unternehmen, die wachsen wollen und Effizienzsteigerung im Fokus haben, sollten nicht länger warten.

Echt-welt-Statistiken

Einige verlässliche Zahlen verdeutlichen das Potenzial: Unternehmen mit CPQ‑Lösungen versenden laut Bericht bis zu 49% mehr Angebote als zuvor. Außerdem zeigte eine Studie, dass Vertriebszyklen sich deutlich verkürzen lassen und manuelle Dateneingaben um bis zu 75 % reduziert werden können.

Der globale Markt für Cloud‑basierte CPQ‑Tools wird auf über 5,8 Mrd. US$ bis 2026 geschätzt mit einem jährlichen Wachstum von etwa 16 %. Diese Zahlen machen klar: Wer Prozesse nicht optimiert, riskiert gegenüber Wettbewerbern ins Hintertreffen zu geraten.

Kernunterschiede: Salesforce CPQ vs. Revenue Cloud im Vergleich

Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Unterschiede zwischen Salesforce CPQ vs Revenue Cloud auf einen Blick:

FunktionSalesforce CPQRevenue Cloud
ProduktkonfigurationJaJa
AngebotserstellungJaJa
VertragsmanagementNeinJa
RechnungsstellungNeinJa
PartnerprovisionierungNeinJa
AbonnementverwaltungNeinJa
KI-gestützte PreisvorschlägeNeinJa
Automatisierte EinnahmenprozesseNeinJa

Funktionsumfang der Revenue Cloud

Die Revenue Cloud bietet eine moderne, erweiterte Architektur mit zahlreichen Features, die speziell auf komplexe Vertriebsprozesse und Umsatzmodelle zugeschnitten sind.

ErweiterungBeschreibung
Erweiterte API-ArchitekturOffene Schnittstellen für nahtlose Integration mit ERP-, CRM- und Drittsystemen
Automatisierung und KI (Einstein AI)Intelligente Vorschläge für Preise, Rabatte und nächste Aktionen
Flexible Preisgestaltung & Price WaterfallUnterstützung für Staffelpreise, Regionen, Mengenstaffelung und Rabatthierarchien
Dynamic Revenue Orchestration (DRO)End-to-End-Steuerung des gesamten Revenue-Lifecycles von Angebot bis Zahlung

Implementierungsansatz und Skalierbarkeit

CPQ ist oft schneller zu implementieren. Es eignet sich für Unternehmen mit klaren Anforderungen und begrenztem Funktionsbedarf.

Die Revenue Cloud dagegen ist modular aufgebaut. Sie lässt sich Schritt für Schritt einführen und wächst mit dem Unternehmen mit. Auch komplexe Organisationen mit internationalen Vertriebsstrukturen profitieren von der höheren Skalierbarkeit.

Ist eine Migration von CPQ zu Revenue Cloud sinnvoll?

Das hängt von der individuellen Situation ab. Beide Systeme haben ihre Stärken.

Bewertung für bestehende CPQ-Kunden

Wenn dein Unternehmen bereits Salesforce CPQ verwendet und damit gute Ergebnisse erzielt, besteht zunächst kein akuter Handlungsbedarf. Die Plattform wird weiterhin aktiv von Salesforce unterstützt und bietet eine solide Grundlage für Angebotserstellung, Produktkonfiguration und Preismanagement.

Viele Unternehmen sind mit der Leistung von CPQ zufrieden — insbesondere, wenn die Vertriebsprozesse relativ klar definiert und nicht zu komplex sind.

Allerdings lohnt sich ein genauer Blick auf die Revenue Cloud, wenn du eines oder mehrere der folgenden Ziele verfolgst:

  • Einführung von automatisierten Abrechnungsprozessen (Billing)
  • Verwaltung von wiederkehrenden Umsätzen oder Abo-Modellen
  • Aufbau eines mehrstufigen Partnervertriebs mit Provisionslogik
  • Verbesserung der Integration zu ERP- und Finanzsystemen
  • Nutzung von KI-gestützten Preis- und Umsatzprognosen

Vor allem größere Unternehmen oder wachstumsstarke Organisationen mit komplexen Vertriebsstrukturen stoßen mit CPQ oft an Grenzen. Für sie ist eine Migration zur Revenue Cloud langfristig sinnvoll, da sie mehr Automatisierung, Transparenz und Flexibilität mitbringt.

Bewertung für neue Unternehmen

Wenn du noch keine CPQ-Lösung im Einsatz hast, aber über die Digitalisierung deines Vertriebs nachdenkst, bietet sich die direkte Einführung der Revenue Cloud an. Diese Plattform ist moderner, umfassender und zukunftssicherer als das klassische CPQ.

Warum Revenue Cloud für neue Unternehmen besonders interessant ist:

  • Du erhältst alle Funktionen aus einer Hand: Konfiguration, Preisfindung, Angebotserstellung, Abrechnung, Vertragsmanagement und Partnerprovisionierung
  • Du kannst Prozesse von Anfang an automatisiert und skalierbar aufsetzen
  • Die Integration in ERP-, CRM- und Finanzsysteme ist bereits vorbereitet
  • Du profitierst von KI-gestützten Empfehlungen und moderner Datenlogik
  • Die Plattform ist ideal für Unternehmen, die international agieren oder schnell wachsen wollen

Für Startups, Scale-ups oder digital getriebene Mittelständler ist die Revenue Cloud oft die bessere Wahl. Sie bietet eine skalierbare Infrastruktur, die mit dem Geschäft wächst — ohne spätere Umstellungen oder Migrationen. Besonders in wettbewerbsintensiven Branchen kann ein digital optimierter Vertriebsprozess den entscheidenden Vorteil bringen.

Wie startet man?

Der Einstieg in CPQ oder Revenue Cloud beginnt mit einer klaren Analyse: Welche Produkte/Services biete ich? Welche Preis‑ und Rabattmodelle nutze ich? Welche Prozesse laufen bisher manuell?

Danach braucht man technisches Fundament: ein CRM wie Salesforce CRM, eine klare Datenstruktur, definierte Produktkataloge und Schnittstellen zu ERP oder Buchhaltung. 

Expertise in Konfiguration, Integration und Change Management ist unerlässlich. Herausforderungen sind oft: unklare Anforderungen, Datenqualitätsprobleme, fehlende Nutzerakzeptanz oder Schnittstellen‑Komplexität.

Eine zuverlässige Partnerschaft — z. B. mit einem erfahrenen Implementierungspartner — kann helfen, Stolperfallen zu vermeiden, Schulung sicherzustellen und das Projekt effizient umzusetzen.

Warum CanvasLogic für CPQ-Lösungen wählen?

CanvasLogic bietet nicht nur technisches Know-how. Wir verstehen auch dein Geschäft.

Unser Team unterstützt dich bei:

  • Der Auswahl der passenden Lösung (CPQ oder Revenue Cloud)
  • Der Implementierung und Integration mit bestehenden Systemen
  • Der Migration von CPQ zur Revenue Cloud
  • Der Anpassung an individuelle Prozesse und Anforderungen

Wir begleiten dich vom ersten Workshop bis zum Go-Live — und darüber hinaus. Mit unserer Erfahrung in 3D-Konfiguration, CPQ-Beratung und komplexen B2B-Vertriebsprozessen bist du auf der sicheren Seite.

Fazit

Salesforce CPQ ist ein bewährtes Tool. Doch mit der Revenue Cloud geht Salesforce einen Schritt weiter — hin zu einer vollständig integrierten Umsatzplattform. Für Unternehmen mit einfachen Anforderungen reicht CPQ weiterhin aus. Wer jedoch auf Wachstum, Flexibilität und Zukunftsfähigkeit setzt, sollte die Revenue Cloud näher betrachten.

CanvasLogic hilft dir, die richtige Entscheidung zu treffen und das Maximum aus deiner CPQ-Strategie herauszuholen.

FAQ

Wie wirkt sich die Wahl zwischen CPQ und Revenue Cloud auf die Total Cost of Ownership (TCO) aus?

Die Gesamtbetriebskosten (TCO) hängen stark von der Komplexität und den langfristigen Zielen deines Unternehmens ab. Salesforce CPQ ist in der Anschaffung in der Regel günstiger, da es auf einen klar definierten Funktionsumfang fokussiert ist – Konfiguration, Preisgestaltung und Angebotserstellung. Die Implementierung erfolgt meist schneller und mit weniger Integrationsaufwand, was besonders für mittelständische Unternehmen attraktiv ist.

Revenue Cloud hingegen bringt höhere Anfangskosten mit sich, bietet aber einen deutlich größeren Funktionsumfang. Dank Automatisierung, durchgängiger Prozesse und KI‑gestützter Entscheidungslogik reduziert sie langfristig manuelle Arbeit, Fehlerquoten und den Bedarf an zusätzlichen Tools.

In der Praxis kann sich die Investition in Revenue Cloud innerhalb von zwei bis drei Jahren amortisieren, da Prozesse effizienter ablaufen, Abrechnungen schneller erfolgen und die Integration mit anderen Systemen reibungsloser funktioniert. Besonders Unternehmen mit komplexen Preis‑, Vertrags‑ und Abrechnungsstrukturen profitieren, weil sie weniger Ressourcen für Wartung, Datenabgleich und manuelle Aufgaben aufwenden müssen. Das Ergebnis: Eine insgesamt niedrigere TCO über den gesamten Lebenszyklus.

Welche spezifischen Integrationen zu ERP-Systemen bietet Revenue Cloud gegenüber CPQ?

Revenue Cloud wurde als ganzheitliche Platform konzipiert, die sich tief in bestehende ERP‑Landschaften integrieren lässt. Während CPQ häufig über Standard‑ oder Middleware‑Schnittstellen angebunden wird, bietet Revenue Cloud native und erweiterte Integrationsoptionen zu führenden ERP‑Systemen wie SAP S/4HANA, Oracle E‑Business Suite und Microsoft Dynamics 365.
Ein zentrales Element ist dabei das einheitliche Datenmodell, das die nahtlose Orchestrierung von Vertriebs‑, Abrechnungs‑ und Finanzprozessen ermöglicht. Preise, Rabatte, Steuern, Rechnungen und Umsatzbuchungen lassen sich dadurch in Echtzeit synchronisieren – ohne Medienbrüche oder doppelte Datenhaltung. So entsteht ein durchgängiger Informationsfluss zwischen Vertrieb, Buchhaltung und Controlling.
Darüber hinaus unterstützt Revenue Cloud erweiterte Funktionen wie Revenue Recognition (Erlöserfassung nach IFRS 15) und automatisierte Abstimmungen zwischen CRM und ERP, was bei Audits oder Monatsabschlüssen enorme Vorteile bietet. Auch hybride Geschäftsmodelle – etwa bei Kombination von Subskriptions‑ und Einmalumsätzen – lassen sich wesentlich einfacher abbilden als mit herkömmlichem CPQ.
Gerade im direkten Vergleich Salesforce RLM vs CPQ zeigt sich: Die Revenue Cloud bietet deutlich mehr Funktionalität, eine tiefere Integration und mehr Automatisierung entlang des gesamten Revenue-Lifecycles.

Kann Revenue Cloud komplexe, mehrstufige Vertriebspartner-Provisionen verwalten?

Ja, das ist eine der Stärken der Revenue Cloud. Sie wurde speziell entwickelt, um Partnernetzwerke und indirekte Vertriebskanäle professionell zu unterstützen. Mit dem integrierten Partner Relationship Management (PRM) lassen sich individuelle Provisionsmodelle definieren – von einfachen Einmalprovisionen bis hin zu mehrstufigen, umsatzabhängigen Boni.

Unternehmen können dabei Regeln festlegen, die automatisch auf Umsatzhöhe, Produktkategorie, Region oder Vertragsart reagieren. Die Berechnung erfolgt transparent und revisionssicher, wodurch Streitfälle oder Nachberechnungen vermieden werden. Zudem lassen sich alle Zahlungen und Provisionsflüsse zentral im System verfolgen und auswerten.

Ein weiterer Vorteil ist die Kombination mit Einstein AI, die Prognosen über Partnerleistung oder mögliche Umsatzsteigerungen liefert. So lassen sich Anreizsysteme datenbasiert gestalten und die Effizienz im Partnervertrieb deutlich erhöhen. Für global agierende Unternehmen mit komplexen Partnerstrukturen ist das ein entscheidender Schritt zu mehr Kontrolle und Transparenz.

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