Oktober 18, 2022
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Produktkonfiguration entspricht dem Trend zum Hybrid Shopping

Online-Shopping wird oft als Ersatz für das Einkaufserlebnis im Laden gesehen, doch viele stationäre Geschäfte florieren nach wie vor, was darauf hindeutet, dass trotz der Beliebtheit des Online Shoppings eine anhaltende Nachfrage nach persönlichen Einkäufen besteht. Während die Medien den E-Commerce oft gegen das Einkaufen im Laden ausspielen, scheint die Zukunft des Verkaufs irgendwo dazwischen zu liegen: Hybrid Shopping.

Was ist Hybrid Shopping?

Hybrides Einkaufen bezieht sich auf Menschen, die eine oder mehrere Methoden bzw. Kanäle nutzen, um Waren oder Dienstleistungen zu kaufen. Wenn wir über hybrides Einkaufen sprechen, beziehen wir uns in der Regel auf Einkaufserlebnisse, die sowohl die Online- als auch die Offline-Welt umfassen, und es scheint, dass dies ein Trend ist, der so schnell nicht verschwinden wird (TotallyRetail, 2022).

Ein Kunde kann z. B. Waren online bestellen und sie bei seinem nächsten Besuch im Geschäft abholen. Oder ein Kunde besucht ein Geschäft und stöbert in den Produkten, bevor er eine Bestellung über sein Smartphone abgibt, wenn er hybrid einkauft.

Warum ist hybrides Shopping so beliebt?

Die Beliebtheit des Hybrid Shoppings liegt in seiner Flexibilität und Personalisierung. Die Kunden können wählen, welche Einkaufsmethode für sie am besten geeignet ist, und die Art und Weise, wie sie einkaufen, an ihre Echtzeitbedürfnisse anpassen.

Ihr Zeitplan könnte beispielsweise vorgeben, dass es einfacher ist, im Laden oder online einzukaufen, während eine höhere Verfügbarkeit der Waren und superschnelle Lieferungen bedeuten können, dass der digitale Einkauf den Vorzug erhält, wenn Effizienz die oberste Priorität hat.

Letztlich hat der Kunde beim hybriden Einkaufen die volle Kontrolle und kann bei jedem Einkauf ein für ihn einzigartiges und personalisiertes Einkaufserlebnis schaffen.

Wie können Unternehmen hybride Einkaufserlebnisse bieten?

Hybrides Einkaufen bedeutet nicht nur, dass man im Laden und online einkaufen kann. Stattdessen müssen Unternehmen reale und digitale Erfahrungen integrieren, um ein ganzheitliches Kundenerlebnis zu schaffen.

Genauso wie Omnichannel-Kundenservice nicht nur Multikanal-Kundenservice bedeutet, muss hybrides Shopping mehr sein als die Summe seiner Teile, um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen und die Unternehmensleistung positiv zu beeinflussen.

Um wirklich hybride Einkaufserlebnisse bieten zu können, müssen Unternehmen prüfen, wie sie stationäre und digitale Erlebnisse integrieren und den Kunden einen nahtlosen Übergang vom stationären zum Online-Einkauf und umgekehrt ermöglichen können.

Produktkonfiguration

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Produktkonfiguration und Visualisierung für hybrides Einkaufen

Die Produktkonfiguration und -visualisierung wird bereits als entscheidender Faktor für das eCommerce gepriesen, aber nicht nur der Online-Handel kann von Konfiguratoren und Visualisierungen profitieren. Tatsächlich werden diese Tools in stationären Geschäften schon länger eingesetzt als online, obwohl sie in der Regel von Verkäufern zur Vorbereitung von Kundenbestellungen verwendet wurden.

Durch die Einführung verbraucherorientierter Produktkonfigurations- und Visualisierungstools können Unternehmen jedoch Online- und Offline-Geschäfte miteinander verbinden und so ein wirklich hybrides Einkaufserlebnis schaffen.

Wenn ein Möbelhaus beispielsweise die Produktkonfigurationssoftware von CanvasLogic in seine Point-of-Sale-Geräte (PoS) integriert, können Kunden ein anpassbares Produkt im Geschäft konfigurieren, ändern und bestellen, ohne dass ein Verkäufer sie dabei unterstützen muss. Alternativ kann ein Kunde seine Konfiguration auch digital an ein Familienmitglied oder einen Freund senden, damit diese ein Feedback geben, zusätzliche Änderungen vornehmen und gemeinsam eine Kaufentscheidung treffen können.

Oder ein Kunde sieht sich ein Produkt im Laden an, möchte aber wissen, wie es bei ihm zu Hause aussehen wird, bevor er sich entscheidet, eine Bestellung aufzugeben. In diesem Fall kann er einfach den Augmented Reality (AR)-Visualizer der Marke nutzen, um das Produkt an Ort und Stelle zu Hause über ein Smartphone oder Tablet zu betrachten.

Umgekehrt können Kunden ihre Einkaufsreise online starten und die Produkte mithilfe des Online-Produktkonfigurators anpassen oder konfigurieren. Anschließend können sie ihre Bestellung entweder direkt über die Website aufgeben oder das Geschäft besuchen, in dem ihre Bestellung bereits bearbeitet wird.

Mit so viel Flexibilität und Funktionalität sind Produktkonfiguration und AR-Visualisierung eine praktische Möglichkeit für Unternehmen, den Trend zum hybriden Einkaufen aufzugreifen, den Umsatz zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

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